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Helmholtz Zentrum Potsdam – Deutsches GeoForschungsZentrum Potsdam (GFZ)

Das Helmholtz Zentrum Potsdam – Deutsches GeoForschungsZentrum Potsdam (GFZ) ist eine der führenden Forschungseinrichtungen für Geowissenschaften in Deutschland und weltweit. Das Zentrum wurde im Jahr 1992 gegründet und ist Teil der Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren.

Das GFZ betreibt Grundlagenforschung in den Bereichen Geodynamik, Geophysik, Geologie, Mineralogie und Geochemie. Ziel der Forschung ist es, die Prozesse und Mechanismen zu verstehen, die unseren Planeten formen und beeinflussen. Dabei spielen Themen wie Erdbeben, Vulkanausbrüche, Klimawandel, Rohstoffgewinnung und Umweltgefahren eine zentrale Rolle.

Das GFZ ist in zahlreiche nationale und internationale Forschungsprojekte eingebunden und arbeitet eng mit anderen Forschungseinrichtungen und Universitäten zusammen. Zudem betreibt das Zentrum eine Vielzahl von geowissenschaftlichen Beobachtungssystemen wie Erdbebenmessstationen, GPS-Netzwerken und Satellitendatenanalyse.

Ein weiterer Schwerpunkt des GFZ ist die angewandte Forschung, insbesondere im Bereich der Georisiken. Das Zentrum entwickelt Modelle und Methoden, um Naturgefahren wie Erdbeben, Vulkanausbrüche oder Tsunamis besser zu verstehen und vorherzusagen. Ziel ist es, die Risiken für Menschen und Infrastruktur zu minimieren und im Katastrophenfall schnell und effektiv handeln zu können.

Das Helmholtz Zentrum Potsdam – Deutsches GeoForschungsZentrum Potsdam (GFZ) leistet somit einen wichtigen Beitrag zur Erforschung und Bewältigung der großen Herausforderungen, vor denen unsere Gesellschaft im 21. Jahrhundert steht